Justiz- und Verwaltungszentrum

Germany, Wiesbaden

Projektinformation

Das Justiz- und Verwaltungszentrum an der Mainzer Straße ist das größte sogenannte PPP- Hochbauprojekt (PPP = Public Private Partnership = Öffentlich-Private Partnerschaft) des Landes Hessen und der Landeshauptstadt Wiesbaden.

Das Gebäude besteht aus einem etwa 200 Meter langen Gebäuderiegel entlang der Mainzer Straße und einem ebenso langen Gebäudeteil parallel dazu. Beide Baukörper sind durch einen großzügigen Grünzug miteinander verbunden. Der Komplex beherbergt die gesamte Wiesbadener Justiz mit Ausnahme der Justizvollzugsanstalt sowie die kommunalen Abteilungen der Stadt Wiesbaden. Insgesamt sind im Justiz- und Verwaltungszentrum rund 1200 Beschäftigte der Justizverwaltung und Gerichte sowie der Stadt beschäftigt. Die Stadt Wiesbaden und das Land Hessen haben die rund 125 Millionen Euro teuren Gebäude auf 30 Jahre gemietet.

Nach einer sehr kurzen Planungs- und Ausführungsphase von nur 30 Monaten ist ein moderner und funktionaler Gebäudekomplex entstanden, der seit seiner Eröffnung im Oktober 2009 insgesamt eine Gesamtmietfläche von 65.300 m² BGF bereitstellt.

Das Gebäude erhielt den Innovationspreis „Public Private Partnership 2008“ sowie den „Immobilienmanager- Award 2009“.

Leistungsumfang

Es wurden insgesamt ca. 15.000m2 Fassade geliefert und montiert, davon

Fensterelemente mit Dreh-Kipp-Flügeln und Festfeldern mit hohen Schallschutz-Anforderungen;

Außen liegender Sonnenschutz, motorisch betrieben;

Pfosten-Riegel-Konstruktionen für Eingangsanlagen;

Blechverkleidungen;

Lamellenkonstruktionen;

Kunde

HeWiPPP GmbH & Co. KG

Architekt

JSK SIAT Architekten und Ingenieure GmbH

Generalunternehmer

Bilfinger Hochbau GmbH, NL Frankfurt

Fassadenberater

Standort

Germany, Wiesbaden

Nutzungstyp

Bürogebäude, Öffentliches Gebäude

Vertragsart

Werkvertrag

Fertigstellung

September 2009

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